Zu wenig Wasser: Sterben Eichhörnchen langsam aus?

Norderstedt – Eichhörnchen leiden derzeit unter Wassermangel und Nahrungsnot. Das geht soweit, dass viele von ihnen dehydriert von Bäumen fallen. Es ist die Folge eines milden Winters, des Klimawandels und einer Veränderung der Lebensräume durch sterile Gärten. Experten befürchten, dass so das langsame Aussterben der Eichhörnchen eingeleitet werden könnte. Ganz ähnlich, wie es bereits bei den Igeln der Fall ist. Schon jetzt sind in Gärten und Parks immer weniger Eichhörnchen zu sehen. Um den Tieren zu helfen, wird empfohlen, flache Schalen mit frischem Wasser in Gärten und auf Balkonen aufzustellen. Außerdem können unbehandelte Haselnüsse, Sonnenblumenkerne, Walnüsse, sowie Gurken- und Apfelstücke angeboten werden. Und Achtung: Decken Sie Regentonnen ab. Darin können die Tiere ertrinken.