Malteser Norderstedt: Endlich angekommen!
Norderstedt – Im Mai 2024 musste das Team der Malteser Norderstedt in den Räumlichkeiten der St. Hedwig Gemeinde ihre Koffer packen. Jetzt, im Juni 2025, gaben sie die offizielle Eröffnung ihrer neuen Dienststelle in der Oststraße 43 bekannt.
Die Oberbürgermeisterin, die Stadtpräsidentin, sowie weitere zahlreiche Gäste aus Lokalpolitik, Kirche und Hilfsorganisationen waren der Einladung gefolgt und feierten gemeinsam mit den Ehrenamtlichen diesen besonderen Meilenstein.
Die neuen Räumlichkeiten mussten erstmal saniert werden
Jens Braun – vom Leitungsteam der Malteser Norderstedt erzählt: “ Wir waren vorher in der katholischen Kirche in der Waldstraße. Die haben die Räumlichkeiten wegen Eigenbedarf gekündigt, weil dort ein Pastor einziehen sollte. Somit waren wir ersteinmal wohnungslos und haben in Norderstedt etwas Neues gesucht. Hier in der Oststraße haben wir die schönen Räume gefunden. Insgesamt 180 Quadratmeter.“
Doch so schnell ging der Einzug nicht. Denn die neuen Räumlichkeiten mussten saniert, ausgebaut und eingerichtet werden. Vieles in Eigenleistung und privater Initiative. In ihrer Begrüßungsrede betonte Stadtpräsidentin Petra Müller-Schönemann die Bedeutung der Malteser Norderstedt: “Die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind immer da, wo Hilfe gebraucht wird. Arbeiten oft mit großem persönlichen Einsatz im Verborgenen. Mit der Eröffnung der neuen Dienststelle können sie nun in eine neue Phase des Wirkens starten. Mehr Räumlichkeiten zu nutzen, bedeutet gleichzeitig auch mehr Möglichkeiten für die vielen Hilfsangebote. In der Krisen-Intervention, im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz.”

Ganz neu im Programm ist der kostenfreie Rikscha-Fahrdienst. Er eröffnet vor allem gehbehinderten Menschen ganz neue Perspektiven in der Mobilität.
Weiterführende Informationen, auch zu den neuen Rikschas, gibt es auf der Internetseite der Malteser Norderstedt.

