FDP-Kritik verpufft: Zweitwohnungssteuer bleibt

Norderstedt – Norderstedt wird auch in Zukunft an der Zweitwohnungssteuer festhalten. Das hat so die Stadtvertretung am Dienstagabend beschlossen. Um die Zweitwohnungssteuer gab es Diskussionen, da in Norderstedt nur rund 75 Zweitwohnungen gemeldet sind. Die Steuereinahmen liegen dafür bei knapp 90.000 Euro, dem steht ein Verwaltungsaufwand von über 30.000 Euro entgegen. Aber: durch die Erhebung der Steuer soll eine Steuergerechtigkeit beibehalten werden. Die FDP konnte sich mit ihrer Kritik gegen die Steuererhebung nicht durchsetzen. Die Zweitwohnungssteuer musste neu beschlossen werden, da die alte Bemessungsgrundlage nicht mehr rechtsgültig war.