FDP gegen neue Zweitwohnungssteuer-Satzung

FDP gegen neue Zweitwohnungssteuer-Satzung

Norderstedt – Die Norderstedter FDP hat sich jetzt gegen eine neue Satzung für die Zweitwohnsteuer ausgesprochen. Das Oberverwaltungsgericht in Schleswig hatte zuvor die im Jahre 2021 beschlossene Berechungsgrundlage für unwirksam erklärt. Morgen Abend soll in der Stadtvertretersitzung über eine neue Satzung für die Erhebung einer Zweitwohnsteuer abgestimmt werden. CDU, SPD, Grüne sowie WIN/Freie Wähler hatten sich bereits am 7. April im Hauptausschuss dafür ausgesprochen. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Tobias Mährlein hingegen sagt in einer Pressemitteilung: „Was für ein Verwaltungswahnsinn. Im Jahr 2024 hatten wir ganze 75 Bescheide für die Erhebung einer Zweitwohnsteuer in Norderstedt. Die Einnahmen von ca. 88.000 Euro rechtfertigen nicht annähernd den ganzen Verwaltungsaufwand.“