1:3! Eintracht-Serie gegen Meppen gerissen

1:3! Eintracht-Serie gegen Meppen gerissen
Nick Selutin erzielte den einzigen Eintracht-Treffer gegen Meppen | Foto: Eintracht Norderstedt

Norderstedt – Nach acht Spielen ohne Niederlage ist die Erfolgsserie von Eintracht Norderstedt gerissen. In der Regionalliga Nord verlor das Team von Elard Ostermann gegen den SV Meppen zuhause mit 1:3.

Die Gäste im Edmund-Plambeck-Stadion mussten auf den Anpfiff am heutigen Nachmittag warten, denn der SV Meppen steckte aufgrund des starken Ferienverkehrs im Stau. So pfiff Schiedsrichter Benjamin Schmidt die Partie mit 30-minütiger Verspätung an. Überraschung in der Startelf der Eintracht: Obwohl Ersin Zehir nach seiner Gelbsperre wieder spielbberechtigt war, saß der Kapitän zunächt nur auf der Bank. Trainer Ostermann vertraute dem Team, das am vergangenen Wochenende den Tabellenführer Havelse geschlagen hatte.

In der 17. Minute die erste Riesenchance für Norderstedt, doch der Ball geht nur an Pfosten. Fast im Gegenzug dann das Tor für Meppen: In der 20. Minute schiebt Daniel Haritonov nach Querpass von Dominique Domröse zum 1:0 für die Gäste ein. Nur 13 Minuten später klingelt es zum zweiten Mal im Eintracht-Kasten: Nach einer Ecke verlängert Torschütze Haritonov per Kopf auf Mika Stuhlmacher, der mit Hilfe des Pfostens die Führung für Meppen ausbaut. Ärgerlich für die Eintracht: Bis zum Führungstreffer sahen die Fans eigentlich eine ausgeglichene Partie…

Zur Pause wechselt Trainer Ostermann gleich dreimal, besser wird es für die Garstedter nicht. Im Gegenteil: Der starke Dominique Domröse schließt in der 62. Minute einen Sprint mit einem Schuss ins lange Eck ab – 3:0 für Meppen, die Vorentscheidung! Drei Minuten später keimt noch einmal Hoffnung für die Norderstedter auf: Nick Selutin trifft nach Vorlage von Dane Kummerfeld – nur noch 1:3 (65.).

Mehr ist aber am Ende nicht drin. Die Eintracht verliert zum ersten Mal in 2025, bleibt zunächst auf Platz 12 der Tabelle. Viel Zeit zum Wundenlecken bleibt nicht: Schon am Donnerstag geht es im Viertelfinale des LOTTO-Pokals zum Landesligisten Nikola Tesla.